Lustiges
von den Schwarzenbacher Radsportfesten Am
Montag beim Zeltabbau, schnitten einige Spezies ihren ehemaligen
Vorsitzenden die Hosenbeine ab, der danach mit den verschieden langen
Hosenbeinen recht „urig“
aussah. Doch
als seine Frau kam, erwartete man ein Donnerwetter. Aber
weit verfehlt, „Tante Anna“ gefiel ihr Göttergatte ebenfalls und sie lachte
herzlich mit. Ein
Sportfreund der für die Nachtwache im Bierzelt zuständig war, „musste“
am Vormittag einmal. Doch statt der Toilette suchte er sich einen Platz am
„Ranga“ zur Lamitz aus,
wobei er sich an einem Grasbüschel festhielt. Doch,
oh Schreck, über dem „Großen Geschäft“ riss der Grasbüschel und unser Nachtwächter
purzelte einige Meter kopfüber den „Ranga“
hinunter. Ein
Kumpel brachte ihn schleunigst Heim, wo er als erstes die Badewanne
aufsuchte. Die
„Abflugschneise“ im hohen
Gras wurde an diesen Festtagen von Vielen begutachtet und fotografiert. Die
Schwarzenbacher Goller-Brauerei hatte einen großen Maßkrug als Attrappe,
der auch auf dem Radsportfest aufgestellt war. Am
späten Sonntagabend kletterten einige Besucher in den Krug und feierten
mit einem Kasten Bier weiter. Als
am Vormittag des nächsten Tages, die Dachplane des Bierzeltes abgezogen
wurde, wachte der letzte Unentwegte im Maßkrug auf. Es
war ein Bild für Götter, als er verdutzt über den Krugrand schaute. Der
Kopf voller Watte (Bierschaum), sah er aus wie „Aloisius“. Ein
Hofer Radballer lud einige Damen um „Schiffla
versenken“ auf ein Podium ein, wo eine Wanne voll bis zum Rand mit
Wasser stand. Alle
sechs Damen stellten sich nun um die Wanne und mussten ein Streichholz auf
die Mitte blasen. In diesem Moment klatschte der Radballer mit beiden Händen
ins Wasser, so dass dieses nur so spritzte. Nach
der „Kopfwäsche“ und dem
ersten Schreck lud der „Bademeister“
die Damen natürlich zur Versöhnung in die Bar ein. Nicht
immer ging aber alles glimpflich aus. Zwei
Besucher machten am Abend im Bierzelt den „Auerhahn-Balzler“. Als
beide unbeabsichtigt mit den Köpfen zusammenstießen, hob es beide aus
und sie landeten unsanft in den Biertischen. Ein „Auerhahn“ brach sich dabei zwei Rippen, während der andere am nächsten Tag nur über Kopfschmerzen klagte. |